Optosensoren

Ein kundenspezifischer Optosensor besteht meist aus einem Chipträger und einem Kunststoffgehäuse.

Das Gehäuse muß dabei vielfältige Bedingungen erfüllen. Durch Filterwirkung beispielsweise sollen Fremdlichteinflüsse zurückgehalten werden. Außerdem sollte möglichst eine Ortsauflösung des Meßstrahles erfolgen, wie zum Beispiel bei Papierkantensensoren und Haarsensoren.

Mit Hilfe Ihrer Vorgaben entwickeln wir Gehäuse für bestehende Chipträger oder wir designen für Sie komplette Sensoren bis hin zu Glasfaser-Applikationen.
Optoschmitt-Chips lassen sich besonders gut im Encoderbereich einsetzen. Ein kompletter Sensor für Encoderanwendungen besteht aus einem Trägermaterial, welches die Optoschmitt-Chips aufnimmt, einem Rahmen und einem Klarverguß zum Schutz der empfindlichen Halbleiterelemente. Die Kontaktierung wird an den Randkontakten vorgenommen (SMD-Technik).

Für den Encodereinsatz können wir Sie durch das Design speziell darauf abgestimmter Sensoren bis zur ASIC-Entwicklung professionell unterstützen.
Positionsmessung ohne Hysterese

Der STM 100 ist ein hochauflösender, fehlererkennender Kantendetektor,
der Vorder- und Hinterkanten von Objekten erkennen kann. Bei ihm sind Sensorik und Auswerteelektronik in einem Chip integriert.

Er kann Positionierung von Objekten exakt erkennen, Längen messen, Zeit und Geschwindigkeit usw.

Die Auflösung ist < 10 µm.

Weitere Eigenschaften sind die Positions- messung ohne Hysterese, die Erkennung von transparenten Objekten und der open-Drain- Schaltausgang.

Zusätzlich gibt es einen CMOS-Ausgang als Justierhilfe. Mögliche Applikationen sind Bahnenkontrolle bei Textilien, Folien, Papier, die Fadenabrisskontrolle usw.
Die kundenspezifischen Optosensoren mit integrierter Optik und Mikroelektronik (COB-Technik) oder ASIC werden in der Serie aus speziellen Kunststoffen gefertigt. Erste Muster der Sensoren werden entweder aus Metall hergestellt oder im RPC-Verfahren (Rapid Prototyping) aus Kunststoff gebaut.
Ein Schwerpunkt  unserer Leistungen ist zum Beispiel die Entwicklung von kundenspezifischen Fotodioden-Arrays.

Diese Arrays finden im Encoderbau und als Meßaufnehmer Anwendung. In Absprache mit dem Kunden werden die elektrischen Parameter und die Gehäusemaße festgelegt.

Durch Auswahl bereits vorhandener Fotodiodenhalbleiter oder deren Entwicklung erreicht man eine optimale Adaption an die jeweilige Meßaufgabe.
Häufig wird in der Sensorik das Differenzlicht- verfahren angewendet. Dies hat den Vorteil, daß störendes Umgebungslicht automatisch unterdrückt wird. Gleichzeitig gewährleistet ein Differenzlichtsensor schon von sich aus eine gewisse Ortsauflösung, so daß Kosten bei der Gehäuseentwicklung eingespart werden.

Durch die Assemblierung von Differenz- Optochips mit integriertem Schmitt-Trigger können wir für Sie individuelle, hochauflösende Sensoren herstellen.
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